Zweitmundstück
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Zweitmundstück
Hallo liebe Forengemeinde.
Ich habe mir vor ein paar Jahren das Tubaspielen (bzw. damals Sousaphon) selbst beigebracht und bin nach 5 Jähriger Pause jetzt wieder seit 8 Monaten eingestiegen.
Eine systematische Blechbläserausbildung habe ich leider nie bekommen.
Jetzt komme ich so langsam an den Punkt wo ich die Feinheiten des Spieles erlernen will und hätte dazu eine Frage:
Ich spiele derzeit auf einer Besson 784 Eb Tuba mit einem Denis Wick 2L Mundstück.
Dieses gefällt mir an sich ganz gut und produziert einen schönen Klang.
Wenn ich mir aber das uralte No-Name Mundstück dass ich beim Gebrauchtkauf der Tuba mitbekommen habe vornehme, merke ich dass ich die Höhen viel leichter erreiche. Ich habe keine genauen Daten dazu, es ist aber deutlich kleiner (Durchmesser + Kesseltiefe) als das 2L. Dafür ist der Klang sehr Dünn und besonders die tiefen Töne sind sehr "flach".
Mit dem 2L komme ich relativ gut bis zum klingenden gis oder b. Darüber wird es dünn.
Jetzt meine Frage: Lohnt es sich, für Stücke mit hohen Noten ein Zweitmundstück anzuschaffen oder macht man sich da die investierte Arbeit am ersten Mundstück kaputt?
Vielen Dank schon einmal für Eure Hilfe und eine frohe Weihnachtszeit!
Martin
Ich habe mir vor ein paar Jahren das Tubaspielen (bzw. damals Sousaphon) selbst beigebracht und bin nach 5 Jähriger Pause jetzt wieder seit 8 Monaten eingestiegen.
Eine systematische Blechbläserausbildung habe ich leider nie bekommen.
Jetzt komme ich so langsam an den Punkt wo ich die Feinheiten des Spieles erlernen will und hätte dazu eine Frage:
Ich spiele derzeit auf einer Besson 784 Eb Tuba mit einem Denis Wick 2L Mundstück.
Dieses gefällt mir an sich ganz gut und produziert einen schönen Klang.
Wenn ich mir aber das uralte No-Name Mundstück dass ich beim Gebrauchtkauf der Tuba mitbekommen habe vornehme, merke ich dass ich die Höhen viel leichter erreiche. Ich habe keine genauen Daten dazu, es ist aber deutlich kleiner (Durchmesser + Kesseltiefe) als das 2L. Dafür ist der Klang sehr Dünn und besonders die tiefen Töne sind sehr "flach".
Mit dem 2L komme ich relativ gut bis zum klingenden gis oder b. Darüber wird es dünn.
Jetzt meine Frage: Lohnt es sich, für Stücke mit hohen Noten ein Zweitmundstück anzuschaffen oder macht man sich da die investierte Arbeit am ersten Mundstück kaputt?
Vielen Dank schon einmal für Eure Hilfe und eine frohe Weihnachtszeit!
Martin
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Re: Zweitmundstück
Es ist vollkommen normal, dass man mit kleineren Mundstücken einfacher in die hohe Lage kommt. Das Ziel sollte allerdings sein, mit dem größeren Mundstück so lange zu üben, bis auch damit die hohe Lage klappt (und das geht durchaus mit der richtigen Technik). Wenn du allerdings schreibst, dass du dir alles selber beigebracht hast, stellt sich die Frage, ob es nicht sinnvoller wäre, ein paar Stunden bei einem professionellen Lehrer zu nehmen, um hilfreiche Tipps zu erhalten. Das würde dich davor bewahren, viel Zeit für eventuell "falsches" Üben zu verplempern, wenn die Technik oder Methodik nicht optimal ist.
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